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Reifen wechseln – So funktioniert‘s, das brauchst du dafür

 Ob Panne oder neue Jahreszeit: Hin und wieder ist ein Reifenwechsel am PKW nötig. Viele bringen ihr Auto dafür in eine Werkstatt, dabei ist es ganz einfach, selbst die Reifen zu wechseln. Wie das funktioniert und welche Werkzeuge du dafür benötigst, erfährst du bei uns.

Auf einen Blick, das nötige Werkzeug!

Rangierwagenheber

kraftvoll und zuverlässig für jeden Reifenwechsel

Unterstellheber

Verlässliches Kraftpaket für den saisonalen Reifenwechsel

Scherenwagenheber

der ideale Pannenhelfer, für jedes Fahrzeug in passender Größe

Zubehör zum Reifenwechsel

Das richtigen Zubehör macht den Reifenwechsel einfacher und sicherer.

Radwechsel: Schritt für Schritt

Überprüfen Sie Ihre Reifen sorgfältig auf mögliche Beschädigungen und kontrollieren Sie die Profiltiefe. Am zuverlässigsten gelingt dies mit einem Profiltiefenmesser. Achten Sie darauf, dass die gesetzlich vorgeschriebene Mindesttiefe von 1,6 mm nicht unterschritten wird. Der ADAC empfiehlt jedoch aus Sicherheitsgründen mindestens 4 mm bei Winterreifen und 3 mm bei Sommerreifen.
  • Sichern Sie das Fahrzeug, indem Sie die Handbremse anziehen.
  • Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe legen Sie zusätzlich den ersten Gang ein.
  • Fahren Sie ein Automatikfahrzeug, stellen Sie den Wählhebel auf die Parkstellung „P“.➤ Hinweis: 
  • Fester, ebener Untergrund: Vermeide weichen Boden oder abschüssige Flächen.
  • Handbremse anziehen und Gang einlegen (bzw. „P“ bei Automatik): So rollt das Fahrzeug nicht weg.
  • Wagenheber korrekt ansetzen: Nur an den vom Hersteller vorgesehenen Punkten.
  • Unterstellbock verwenden: Er dient als zusätzliche Absicherung, falls der Wagenheber versagt.

Falls Ihr Fahrzeug mit Radkappen ausgestattet ist, entfernen Sie diese zunächst vorsichtig.
Verwenden Sie dazu am besten einen geeigneten Hebel oder das mitgelieferte Bordwerkzeug, um die Radkappen ohne Beschädigung abzunehmen.

Anschließend lockern Sie die Radmuttern leicht, bevor das Fahrzeug aufgebockt wird.
Dazu setzen Sie ein Radkreuz oder einen passenden Radschlüssel an und drehen jede Radmutter etwa eine Vierteldrehung gegen den Uhrzeigersinn. Achten Sie darauf, dass die Muttern nur gelöst, aber noch nicht vollständig entfernt werden – dies erfolgt erst, wenn das Fahrzeug sicher angehoben ist.

  • Positionieren Sie den Wagenheber an der dafür vorgesehenen Stelle am Fahrzeug.
  • Diese Hebepunkte sind vom Hersteller genau festgelegt, um Schäden an der Karosserie zu vermeiden. Informationen dazu finden Sie in der Bedienungsanleitung Ihres Autos – dort sind die richtigen Ansatzpunkte meist durch Abbildungen oder Markierungen beschrieben.

  • Beginnen Sie nun, das Fahrzeug langsam anzuheben, bis das betreffende Rad vollständig vom Boden abgehoben ist und frei hängt.
  • Achten Sie dabei auf einen stabilen Untergrund und darauf, dass der Wagenheber sicher steht.

  • Zur zusätzlichen Absicherung stellen Sie einen Unterstellbock unter das Fahrzeug.
  • Dieser dient als mechanische Sicherung, falls der Wagenheber nachgeben sollte, und erhöht die Sicherheit während der Arbeit am Fahrzeug erheblich.

  1. Radmuttern vollständig entfernen
    Drehen Sie nun alle zuvor gelösten Radmuttern vollständig ab und legen Sie sie an einem sicheren Ort ab, damit sie nicht verloren gehen.

  2. Rad abnehmen
    Ziehen Sie das Rad vorsichtig gerade von der Radnabe ab. Sollte es festsitzen, kann leichtes Rütteln oder ein sanfter Schlag mit der Hand helfen.

  3. Rad sicher ablegen
    Legen Sie das demontierte Rad flach unter das Fahrzeug – idealerweise in der Nähe des Schwellers. So dient es im Notfall als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme, falls der Wagenheber versagen sollte.

  1. Räder zwischen Vorder- und Hinterachse wechseln (optional)
    Um eine gleichmäßige Abnutzung der Reifen zu fördern, können die Räder achsweise getauscht werden – also die vorderen nach hinten und umgekehrt. Dies empfiehlt sich insbesondere bei einseitigem Verschleiß oder wenn keine laufrichtungsgebundenen Reifen montiert sind.

  2. Laufrichtung der Reifen prüfen
    Achten Sie darauf, ob Ihre Reifen eine vorgegebene Laufrichtung haben. Diese ist durch einen Pfeil auf der Reifenflanke gekennzeichnet.
     Wichtig: Die Laufrichtung muss beim Montieren unbedingt eingehalten werden, um Fahrsicherheit und Reifenleistung zu gewährleisten.

  1. Radnabe und Auflageflächen reinigen
    Entfernen Sie Schmutz, Rost oder Rückstände von der Radnabe und den Auflageflächen mit einer Drahtbürste oder einem Tuch.
     Hinweis: Saubere Kontaktflächen sorgen für einen sicheren Sitz des Rads und verhindern Unwuchten.

  2. Rad aufsetzen
    Heben Sie das neue oder gewechselte Rad an und setzen Sie es passgenau auf die Radbolzen bzw. die Nabe.

  3. Radmuttern handfest anziehen
    Schrauben Sie die Radmuttern über Kreuz mit einem Radkreuz oder Radschlüssel zunächst nur handfest an.
     Tipp: Das überkreuzte Anziehen sorgt für einen gleichmäßigen Sitz des Rads.

  1. Rad unter dem Fahrzeug entfernen
    Nehmen Sie das zuvor untergelegte Rad wieder unter dem Fahrzeug hervor und legen Sie es beiseite.

  2. Fahrzeug vorsichtig absenken
    Senken Sie das Fahrzeug mit dem Wagenheber langsam ab, bis der montierte Reifen leicht den Boden berührt.
     Hinweis: Das vollständige Absenken erfolgt erst nach dem endgültigen Festziehen der Radmuttern.

  1. Radmuttern mit Drehmomentschlüssel anziehen
    Ziehen Sie die Radmuttern nun mit einem Drehmomentschlüssel über Kreuz fest.
     Wichtig: Verwenden Sie dabei das vom Fahrzeughersteller empfohlene Anzugsdrehmoment. Dieses finden Sie in der Bedienungsanleitung oder auf einem Aufkleber im Fahrzeug (z. B. im Türrahmen oder Kofferraum).

  2. Überkreuz anziehen für gleichmäßigen Sitz
    Arbeiten Sie in diagonaler Reihenfolge (z. B. oben rechts, unten links usw.), um einen gleichmäßigen Sitz des Rads auf der Nabe zu gewährleisten.

Unser wichtigster Tipp beim Reifenwechsel
Arbeite niemals unter einem Fahrzeug, das nur vom Wagenheber gehalten wird.
Highlight
Produkt Anzahl: Gib den gewünschten Wert ein oder benutze die Schaltflächen, um die Anzahl zu erhöhen oder zu reduzieren.

Reifenpanne? Kein Grund zur Panik

Wenn du eine Panne hast, ist das oft ein stressiger Moment – aber keine Sorge mit dem richtigen Pannenwerkzeug! 
In solchen Situationen ist es wichtig, schnell zu handeln. Stelle ein Warndreieck auf, wechsle den beschädigten Reifen so bald wie möglich und setze den Ersatzreifen ein, damit du sicher weiterfahren kannst.


WICHTIG!
Ersatzräder – besonders sogenannte Noträder – sind nur für den Übergang gedacht. Sie bringen dich zuverlässig zur nächsten Werkstatt, aber nicht darüber hinaus. Nach etwa 50 Kilometern oder bei einer Geschwindigkeit über 80 km/h solltest du den Reifen unbedingt durch einen vollwertigen ersetzen.

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Sicherheit beachten!

Falls du eine Reifenpanne hast, hat deine Sicherheit oberste Priorität. Aber auch bei einem saisonalen Reifenwechsel sind einige sicherheitsrelevante Produkte wie Unterstellböcke oder Unterlegkeile wichtig.

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Warndreieck mit Zertifikat | alca® Warning Triangle
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Premium Warnweste mit Zertifikat XL | HEYNER® Safety Jacket PRO
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